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Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt – von Felicia Zeller 2024
„HOME is where the heart is. […]
HOME ist auch der gefährlichste Ort der Welt für Frauen, Trans-Personen, nicht-binäre Personen, (gender-)Quere Personen und Kinder. Nirgends ist die Gefahr so groß, Gewalt zu erfahren, wie im HOME.“ (Laura Leupi)
Jede dritte Frau* zwischen 18 und 74 Jahren in Österreich hat ab dem Alter von 15 Jahren körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt (34,51 %). Fast jede sechste Frau* war im Erwachsenenalter von Androhungen körperlicher Gewalt betroffen (15,25 %). Das zeigt eine Erhebung zu Gewalt gegen Frauen*, die die Statistik Austria zwischen 2020 und 2021 im Auftrag von Eurostat und dem Bundeskanzleramt durchgeführt hat.
In ihrem Stück „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“ verwebt Felicia Zeller, basierend auf realen Interviews, höchst artifiziell die Biografien von Frauen*, die den Weg ins Frauen*haus gefunden haben, mit helfenden Stimmen von Frauen*haus-Mitarbeiter*innen oder Ärzt*innen, verletzenden Täter*innenstimmen sowie den unachtsamen Stimmen derjenigen, die am Problem vorbeischauen.
Daraus ist eine kraftvolle Partitur entstanden, die Lebenssplitter miteinander verwebt und poetisch zwischen der Suche nach dem Lebensglück und realen Sachzwängen reibt. Verzweiflung schlägt dabei so schnell ins Absurd-Komische um wie in manchen Partnerschaften Familienfrieden in sinnlose Gewalt.
REGIE Michaela Senn
SCHAUSPIEL Elke Hartmann, Christina Polzer, Wiltrud Stieger
AUSSTATTUNG Sara Burchia
DRAMATURGIE & PRESSE Julia Jenewein
TECHNIK Barbara Alt, Marco Friedrich Trenkwalder
www.theater-praesent.at
DO 17.10.2024, 19 Uhr, 20.30 Expert*innengespräch
FR 18.10.2024, 19 Uhr, 20.30 Kino praesent Una Primavera
DO 24.10.2024, 20 Uhr
FR 25.10.2024, 20 Uhr
HOME ist auch der gefährlichste Ort der Welt für Frauen, Trans-Personen, nicht-binäre Personen, (gender-)Quere Personen und Kinder. Nirgends ist die Gefahr so groß, Gewalt zu erfahren, wie im HOME.“ (Laura Leupi)
Jede dritte Frau* zwischen 18 und 74 Jahren in Österreich hat ab dem Alter von 15 Jahren körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt (34,51 %). Fast jede sechste Frau* war im Erwachsenenalter von Androhungen körperlicher Gewalt betroffen (15,25 %). Das zeigt eine Erhebung zu Gewalt gegen Frauen*, die die Statistik Austria zwischen 2020 und 2021 im Auftrag von Eurostat und dem Bundeskanzleramt durchgeführt hat.
In ihrem Stück „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt“ verwebt Felicia Zeller, basierend auf realen Interviews, höchst artifiziell die Biografien von Frauen*, die den Weg ins Frauen*haus gefunden haben, mit helfenden Stimmen von Frauen*haus-Mitarbeiter*innen oder Ärzt*innen, verletzenden Täter*innenstimmen sowie den unachtsamen Stimmen derjenigen, die am Problem vorbeischauen.
Daraus ist eine kraftvolle Partitur entstanden, die Lebenssplitter miteinander verwebt und poetisch zwischen der Suche nach dem Lebensglück und realen Sachzwängen reibt. Verzweiflung schlägt dabei so schnell ins Absurd-Komische um wie in manchen Partnerschaften Familienfrieden in sinnlose Gewalt.
REGIE Michaela Senn
SCHAUSPIEL Elke Hartmann, Christina Polzer, Wiltrud Stieger
AUSSTATTUNG Sara Burchia
DRAMATURGIE & PRESSE Julia Jenewein
TECHNIK Barbara Alt, Marco Friedrich Trenkwalder
www.theater-praesent.at
DO 17.10.2024, 19 Uhr, 20.30 Expert*innengespräch
FR 18.10.2024, 19 Uhr, 20.30 Kino praesent Una Primavera
DO 24.10.2024, 20 Uhr
FR 25.10.2024, 20 Uhr
Foto dell'evento
Diritti di immagine: (C) Innsbrucktermine.at
Categorie: Events | Kinder & Familie | Kultur
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