Aktualisiert am 18.08.2021
Innovativer Marketingansatz von Achensee Tourismus.
Achensee Tourismus lässt mit einer neuartigen Kampagne aufhorchen: „Macht die Natur zu eurer Bühne“ lautet der Slogan zur Bewerbung des vielfältigen Urlaubsangebots in der Region rund um Tirols größten See. Aktuell ist dazu online ein neues Imagevideo zu sehen. Auch die Social Media-Kampagne „Taktvoll“, mit der Achensee Tourismus als Vorreiter in der Tourismusbranche gilt, stellt die Natur und deren Erhalt als kraftvolle Ressource nachhaltig in den Mittelpunkt.
Entstanden ist die Idee zur neuen Kampagne „Macht die Natur zu eurer Bühne“ aus dem Bestreben, die klassische Sommerfrische zu „entstauben“ bzw. damit verbundene Traditionen und Werte, die heute noch genauso gelten, neu und vor allem auch onlinetauglich zu verpacken. „Mit der Sommerfrische, wie sie von früher bekannt ist, könnte man in Zeiten des Internets und von Social Media nicht mehr punkten. Wir mussten der Sommerfrische daher ein neues Kleid anlegen“, erklärt Maria Wirtenberger, stellvertretende Geschäftsführerin von Achensee Tourismus, und ergänzt: „Dabei haben wir die spektakuläre Dramatik aus Berg und See, die unser Alleinstellungsmerkmal ist, sowie individuelle Urlaubserlebnisse, die diese Bühne vielfältig bespielen, in den Mittelpunkt gestellt.“
Eindrucksvoll gelungen ist dies nicht zuletzt im neuen Imagevideo von Achensee Tourismus, das derzeit auf Facebook, Instagram und YouTube zu sehen ist. Eine Geigerin in eleganter Robe betritt am Berg die Naturbühne Achensee, die Panoramablicke auf den See, das Rofan- und Karwendelgebirge freigibt. Danach wird Lust auf das facettenreiche Freizeitangebot der Region gemacht: Wandern, Radfahren, Badespaß für Familien, auch Kletterer und Kitesurfer jagen durch das Bild und Paragleiter durch die Luft, bevor ein Mädchen – und spätestens jetzt werden Kindheitserinnerungen wach – verzaubert in eine Pusteblume bläst und die Geigerin über einem Wolkenmeer wieder abtritt. Mit der jungen Musikerin wolle man auch den Bogen zum Kulturangebot am Achensee spannen, so Wirtenberger. „Sie ist ein Nachwuchstalent der ‚Eva Lind Musikakademie Tirol‘, die die bekannte Tiroler Sopranistin Eva Lind ins Leben gerufen hat und die hochtalentierten Studenten aus aller Welt am Achensee Meisterkurse für klassische Instrumente und klassischen Gesang bietet.“
Mit dem Fokus auf die Natur als Bühne und kraftvolle Ressource trifft man in der Region Achensee nicht nur aus touristischer, sondern auch aus nachhaltiger Sicht ins Schwarze. Und das nicht erst jetzt. Schon seit dem Frühjahr 2020 fährt der Tourismusverband Social Media-Kampagnen, die den Umweltschutz und das Bewusstsein für richtiges Verhalten in der Natur thematisieren. Und nimmt damit eine Vorreiterrolle als einer der ersten Verbände österreichweit ein, der sich diesem Thema in dieser Form widmet. Wirtenberger: „Mit unserer Kampagne ‚Taktvoll‘ möchten wir regelmäßig daran erinnern, dass es nur gemeinsam, also im Takt, gelingen kann, den ‚Lebens- und Erholungsraum Natur‘ auf den Bergen, in den Tälern und am See zu schützen. Nur durch einen respektvollen und achtsamen Umgang mit der Natur kann diese als entscheidende Lebensgrundlage, Kraftquelle und letztendlich auch als unvergessliches Urlaubserlebnis für heutige und zukünftige Generationen erhalten bleiben.“ Die Umsetzung der Online-Kampagne ist informativ und amüsant gleichermaßen. Mit originellen Postings wie „umweltgerecht interpretierten“ Musiktiteln aus der Popkultur, humorvollen Comics oder Bildunterschriften werden Tipps gegeben, die das Bewusstsein für die „Naturbühne Achensee“ und deren Erhalt nachhaltig schärfen sollen.
Die Taktvoll-Kampagne fährt Achensee Tourismus ganzjährig. Für die Bewerbung des Herbsturlaubs am Achensee wird das aktuelle Imagevideo um Aufnahmen von Almabtrieben oder Passagen für Golfer, die es im Herbst bevorzugt an den Achensee zieht, ergänzt. Für die winterliche Naturbühne Achensee wird ein neues Video gedreht. „Auch die etwas direktere Ansprache im Slogan ‚Macht die Natur zu eurer Bühne‘ behalten wir weiterhin bei“, erklärt Wirtenberger, „sprich, wir haben mit der neuartigen Kampagne bewusst von einem vorherigen ‚Sie‘ zu einem etwas weniger förmlichen ‚Euch‘ gewechselt, weil uns das nicht unhöflich, sondern persönlicher erscheint. Genau so wollen wir unsere Gäste für uns gewinnen.“