Neues Musikfestival: Barockes Juwel St. Johann in Tirol

Aktualisiert am 31.03.2025

Inmitten der festlichen Osterzeit findet 2025 erstmals ein Barockmusikfestival in St. Johann statt – ein Highlight für Musikliebhaber und Kulturinteressierte. Vom 13. bis 26. April wird St. Johann zum Schauplatz für ein eindrucksvolles Programm, das die Schönheit und Vielfalt der Barockmusik in den Vordergrund stellt.

Das Festival bietet eine einzigartige Gelegenheit, die Werke großer Komponisten wie Johann Sebastian Bach, Heinrich Ignaz Franz Biber, Georg Friedrich Händel und Antonio Vivaldi in verschiedenen Locations in St. Johann zu erleben. Renommierte Künstler und Ensembles werden die ehrwürdigen Klänge dieser Epoche zum Leben erwecken und das Publikum auf eine musikalische Reise ins 17. und 18. Jahrhundert mitnehmen. Die Konzerte finden in der Dekanatspfarrkirche, in der Spitalskirche St. Nikolaus bei der Weitau sowie im Pfarrsaal statt. Diese Konzertstätten bieten akustisch und architektonisch ein perfektes Ambiente.

Besonders in der Osterzeit, die für Hoffnung und Erneuerung steht, entfaltet die Barockmusik ihre Kraft. Die tiefgründigen und oft spirituellen Kompositionen laden die Zuhörer ein, sich mit den zentralen Themen der Jahreszeit auseinanderzusetzen. Veranstalter des Festivals ist der Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – St. Johann in Tirol, die künstlerische Leitung obliegt Reinhold Wieser.

Das Programm

Eröffnet wird das Festival am 13. April vom „Schwanthaler Trompetenconsort mit dem Programm „L’arte della trombetta“. Weiter geht es am 16. April mit „Bach – Brass & more“ in der Spitalskirche St. Nikolaus bei der Weitau – vorgetragen durch das Ensemble Paris Lodron aus Salzburg und die Sopranistin Waltraud Nagl. Ein weiteres Highlight stellen die „Rosenkranzsonaten“ von Heinrich Biber dar. Diese werden am 21. April von Annegret Siedel (Solovioline) und Hans-Josef Knaust (Cembalo) vorgetragen. Vor der Darbietung gibt es eine Werkeinführung von Univ.Ass.in Mag.a. Dr. Bernadeta Czapraga von der Universität Mozarteum Salzburg. Am 23. April folgt das Open Air mit der „Feuerwerksmusik“ von Georg Friedrich Händel, interpretiert von der Bundesmusikkapelle St. Johann. Videokünstler Wolfgang Hofer lässt dabei die Dekanatskirche in Feuerbildern erstrahlen und ein Ehrensalut der St. Johanner Feller Schützenkompanie bereichert das Event zusätzlich. Einen Einblick in Vivaldis „Die Vier Jahreszeiten“ gibt es nach einem spirituellen Impuls durch Dekan Mag. Erwin Neumayer am 25. April, bevor am 26. April mit „Virtuose Blockflöten im Barock“ der krönende Abschluss stattfindet. Ausführende sind 8 Studenten des Mozarteums mit dem Assistenten der Klasse Prof. Dorothee Oberlinger. Familien sind dazu herzlich in den Pfarrsaal eingeladen. An diesem Tag findet zudem auch eine Barockführung durch den Ort mit Mag. Peter Fischer statt.

Weitere Informationen und Tickets unter www.kitzalps.cc/barock