Aktualisiert am 08.09.2023
Vergangene Woche wappneten sich die Ski Austria Langlauf-Asse im Rahmen eines Trainings-Camps in Ischgl und Galtür für die sportlichen Herausforderungen der kommenden Saison. Dabei bot die Paznauner Berglandschaft den Langläuferinnen und Langläufern auch im Sommer ideale Trainingsvoraussetzungen für die Wintervorbereitung. Für die Kaderathleten Mika Vermeulen und Teresa Stadlober standen unter anderem Rollski Training, eine Bergtour und Mountainbiken auf dem Programm.
Die österreichische Langlauf-Elite war kürzlich für ein Trainings Camp zu Gast in den Paznauner Ortschaften Ischgl und Galtür. Der neue Cheftrainer Falk Göpfert zeigte sich äußerst zufrieden mit den idealen Trainingsbedingungen vor Ort: „Gerade in der jetzigen Phase der Vorbereitung ist jede Trainingseinheit von großer Bedeutung und die richtige Infrastruktur essenziell. Mit dem Trainingslager in Ischgl und Galtür konnten wir wichtige Schritte mit Blickrichtung Wintersaison setzen und das Potenzial der Mannschaft weiter ausbauen.“
Vor Ort waren neben Göpfert auch Alois Stadlober, sportlicher Leiter Langlauf des ÖSV sowie die Langlauf-Asse Teresa Stadlober, Mika Vermeulen, Benjamin Moser und Lukas Mrkonjic. Auf dem Programm standen neben Rollski Training auch Kraft- und Laufeinheiten, eine Bergtour und Mountainbiken. „Wir freuen uns, dass wir das ÖSV-Langlaufteam im Paznaun begrüßen durften und mit optimalen Trainingsbedingungen, einem abwechslungsreichen Aktivitätenprogramm und einer ausgezeichneten Unterbringung unseren Beitrag für einen erfolgreichen Winterauftakt des österreichischen Langlaufteams leisten konnten“, so Alexander von der Thannen, Obmann des Tourismusverbands Paznaun – Ischgl.
Teresa Stadlober und Mika Vermeulen sind seit Ende 2022 Botschafter für Ischgl und Galtür und nahmen im Rahmen ihres Aufenthalts auch an der Auftaktveranstaltung der diesjährigen E-Bike WM teil. Bei der „Fuchsjagd“ galt es die beiden auf der 7,5 Kilometer langen Strecke vom Silvrettaplatz in Ischgl bis auf die 900 Meter höhergelegene Idalp einzuholen. Die besondere Challenge lag darin, dass die Füchse ohne Tretunterstützung unterwegs waren, während die Teilnehmer mit einem Abstand von 20 Minuten die Aufholjagd auf E-Bikes gestartet haben. Besiegen konnte die beiden ÖSV-Füchse jedoch keiner: Gute Voraussetzungen für den Winter.